So funktioniert eine Solaranlage – Ein umfassender Leitfaden für Einsteiger
Einleitung
Wie wandelt eine PV-Anlage Sonnenlicht in Strom um? Welche Komponenten sind nötig? Und wie funktioniert das in der Praxis? Dieser Leitfaden erklärt die Basics – einfach und verständlich.
1. Solarmodule
Die Module auf dem Dach bestehen aus Solarzellen, meist aus Silizium. Sie wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom (DC) um.
2. Wechselrichter
Da Haushalte Wechselstrom (AC) nutzen, wird der erzeugte Gleichstrom vom Wechselrichter umgewandelt. Moderne Geräte regeln auch Netzeinspeisung und Effizienz.
3. Stromzähler
Ein Zweirichtungszähler misst, wie viel Strom eingespeist oder bezogen wird – Grundlage für Einspeisevergütung und Eigenverbrauch.
4. Batteriespeicher (optional)
Mit einem Stromspeicher kann ungenutzter Solarstrom gespeichert und abends genutzt werden. Das steigert den Eigenverbrauch auf über 70 %.
5. Montagesystem
Dachhalterungen sorgen für stabile, sichere Befestigung der Module. Flachdach- oder Ziegeldach? Anbieter beraten individuell.
6. Einspeisung & Netzanschluss
Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist. Dafür erhalten Sie eine gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung.
7. Wirtschaftlichkeit
Kosten, Einsparungen, Amortisationsdauer: Eine gute Planung zeigt, wie schnell sich die Anlage rechnet – meist nach 6–10 Jahren.
8. Wartung und Lebensdauer
PV-Anlagen sind wartungsarm und halten 25 Jahre und länger. Wechselrichter müssen meist nach 10–15 Jahren ersetzt werden.
9. Förderungen
Staatliche Förderprogramme senken die Anschaffungskosten – etwa durch KfW-Zuschüsse oder Steuererleichterungen.
10. Installation durch Fachbetrieb
Die Montage dauert je nach Größe 1–3 Tage. Fachbetriebe kümmern sich um Anmeldung, Netzanschluss und Garantie.
Fazit
Eine Solaranlage ist technisch ausgereift, ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich lohnend. Mit dem richtigen Partner gelingt der Einstieg in die Solarenergie reibungslos.